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Kapuziner Winterweizen im Schnee

Bier im Winter: über Sorten und Mythen

Wenn die Temperaturen sinken und es merklich Winter wird, wärmt man sich am liebsten vor dem Kamin oder eingekuschelt in die Lieblingsdecke auf dem Sofa. Für die innere Wärme werden außerdem jedes Jahr einige spezielle Sorten Bier gebraut, die wir euch hier vorstellen. Ganz nebenbei räumen wir mit ein paar Mythen auf – doch lest selbst.

Typische Winterbiere

Im Gegensatz zu einem Weißbier, Pils oder Hellen ist ein Winterbier keine eigene Biersorte, sondern vielmehr der Überbegriff für Biere, die extra für die kalte Jahreszeit eingebraut werden. Sie zeichnen sich durch einen höheren Alkoholgehalt aus und sind geschmacklich meist intensiver und würziger – also einfach passend für den Winter.

Bockbier

Es lockt der Bock: Wenn die Tage kühler werden, werden die Biere in Bayern dunkler, stärker und malzaromatischer. Ein kräftiges Bockbier mit vollmundigem Charakter ist ein wahrer Winterwärmer. Seine Liebhaber sagen ihm nach, es helfe gegen ein Stimmungstief an kurzen, kalten Wintertagen.

Eisbock

Der Eisbock ist ein klassisches Winterbier und wohl durch einen Zufall entstanden. Um 1900 hatte ein Brauerlehrling vergessen, einige Fässer Bockbier in den Keller zu tragen. Es war ein strenger Winter und die Fässer waren bald mit Schnee bedeckt und aus dem Sinn. Erst als die Schneeschmelze einsetzte, wurden die Holzfässer wiederentdeckt. Durch den starken Frost waren sie aufgeplatzt und der Lehrling erhielt ­– wie man sich vorstellen kann – von seinem Lehrmeister einen ordentlichen Rüffel für seine Schlamperei. Doch die Unachtsamkeit des Stifts entpuppte sich als wahrer Glücksfall, denn im Inneren des Fasses befand sich ein flüssiger Bockbier-Extrakt, der hervorragend schmeckte. Des Rätsels Lösung: Da Wasser schneller gefriert als Alkohol war ein konzentriertes Bier entstanden – mit kräftigem Geschmack und hohem Alkoholgehalt.

Kapuziner Winter-Weißbier

Winter-Weißbier

Das Kapuziner Winter-Weißbier versetzt Genießer sofort in die richtige Stimmung für die frostige Jahreszeit. Bei einer Stammwürze von 12,3 Prozent und einem Alkoholgehalt von 5,4 Volumenprozent besitzt unser Winter-Weißbier einen rund-vollendeten, obergärigen Charakter. Die besondere aromatische Malznote mit einem Hauch von Gewürznelke erhält das Winter-Weißbier durch erlesene Röstmalze. Winterbiere werden langsam genossen und sollten nicht zu kalt getrunken werden, sonst können sich die Aromen nicht entfalten. Für das Kapuziner Winter-Weißbier eignet sich eine Trinktemperatur von 7 bis 9 Grad am besten.

Bier & Winter: Mythen im Check

1. Bierflaschen platzen bei Kälte

Ihr habt eure Kiste Kapuziner Weißbier bei Eiseskälte im Auto vergessen oder lagert es gar auf dem Balkon oder der Terrasse? Bei 2 bis 3 Grad Minus kann durchaus ein Unglück geschehen. Das Bier gefriert, die gefrorene Flüssigkeit dehnt sich aus und bringt die Flasche zum Platzen. Bei längerer zu kalter Lagerung kann sich auch der Geschmack ändern. Die Kältetrübung, die dann entsteht, lässt sich nicht mehr rückgängig machen, das Bier wird trüb, es bilden sich Flocken und der Geschmack ist hinüber. Dieser Mythos ist also WAHR!

2. Bier wärmt von innen

Ein feines Bier und schon entsteht ein wohlig-warmes Gefühl im Bauch. Doch es ist Vorsicht geboten, denn entgegen dieser Empfindung kühlt Alkohol den Körper aus! Wer im Herbst und Winter draußen alkoholische Getränke zu sich nimmt, kann also schneller auskühlen und dadurch krank werden. Dass Alkohol den Körper von innen wärmt, ist also nur ein Irrglaube, der gefährliche Konsequenzen haben kann. Dieser Mythos ist also FALSCH!

Übrigens: Betrunkene nehmen den gefährlichen Wärmeverlust oft gar nicht wahr. Es drohen Erfrierungen. Beim Verdacht auf diese sollte schnellstmöglich der Rettungswagen gerufen werden. Doch so weit muss es nicht kommen, wenn du dein Limit kennst oder einfach auf eine tolle alkoholfreie Alternative wie unser Kapuziner Hefe Alkoholfrei zurückgreifst.  

3. Warmes Bier hilft bei Erkältung

Salbei-Bonbons, heiße Zitrone, ein Tee und ein warmes Bier – wie passt das zusammen? Tatsächlich sind dies alles gern genutzte Hausmittel bei Erkältungen. Und das zurecht. Die ätherischen Öle und Bitterstoffe aus Hopfen und Malz können beruhigen, den Schlaf fördern und zudem antibakteriell wirken. Das angewärmte Bier sollte in kleinen Schlucken getrunken werden. Doch Achtung: Alkohol sollte gerade bei einer Erkältung nur in kleinen Mengen konsumiert werden, da Alkohol den Flüssigkeitshaushalt durcheinanderbringt und wertvolle Energie raubt, die für die Genesung hilfreich wäre. Bei Fieber darf auf keinen Fall Alkohol zu sich genommen werden. Der Mythos ist zwar WAHR, dennoch empfehlen wir zunächst bewährte Hausmittel oder einen Besuch beim Arzt.

 

Ob ihr die Mythen in einem Gespräch an der selbstgebauten Schneebar oder vor dem knisternden Kamin ausdiskutiert: Lasst euch euer Kapuziner Winter-Weißbier in jedem Falle schmecken!

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