Was ist eigentlich der Veganuary?
Das Wortkonstrukt ist für uns Franken zugegebenermaßen nicht ganz einfach auszusprechen. Veganuary setzt sich zusammen aus „Veganism“ und „January“ und beschreibt damit den Inhalt der Challenge: Vom 1. bis zum 31. Januar ernähren sich alle Teilnehmenden vegan, also rein pflanzlich. Gleichzeitig ist Veganuary die gemeinnützige Organisation hinter der Challenge, die Interessierte mit Rat und Tat unterstützt und mit Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft daran arbeitet, pflanzliche Produktalternativen auf den Markt zu bringen.
Gründe für eine vegane Ernährung
- Klima- und Tierschutz
- Geringeres Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko
- Häufig bessere Cholesterinwerte
- Seltener Übergewicht
- Geringeres Krebsrisiko, insbesondere Dickdarm- und Lungenkrebs
- Geringeres Risiko für Diabetes mellitus Typ 2
Lohnt sich „nur“ ein Monat vegane Ernährung?
Viele fragen sich nun sicher, ob es einen Unterschied macht, sich für einen Monat vegan zu ernähren und anschließend wieder Milch- oder auch Fleischprodukte zu konsumieren. Studien geben eine klare Antwort: In diesem einen Monat werden Jahr für Jahr maßgeblich CO₂-Äquivalente eingespart, Tierleben verschont und Wasser gespart – für Klima und Tiere lohnt es sich allemal! Außerdem können Teilnehmende lernen, dass der Verzicht auf Eier, Milch, Fisch und Fleisch gar nicht so schwer ist, wie zuvor vielleicht angenommen. Sie lernen neue Rezepte und Gerichte kennen und befassen sich intensiv mit ihrer eigenen Ernährung. Für viele ist der Veganuary der Startschuss für eine langanhaltende Umstellung – wenn auch nicht direkt von Null auf 100 % vegan. Wie wäre es beispielsweise mit einem veganen Tag pro Woche?