Klimabelastung bedenken
Wird Obst und Gemüse mit dem Flugzeug über weite Strecken aus Südeuropa oder gar Afrika und Südamerika zu uns nach Deutschland transportiert, dann belastet das das Klima. Das gleiche gilt, wenn heimische Produkte außerhalb der Saison in beheizten Treibhäusern angebaut werden. Daher ist Saisonobst und -gemüse die beste Wahl. Es ist frisch, schmeckt einfach nach mehr und gibt uns ein gutes Gewissen. Die kurzen Transportwege sind obendrein klimafreundlich.
Freilandgemüse aus Deutschland sollte daher ganz oben auf der Einkaufsliste stehen. Es verursacht beim Anbau bis zu 30-mal weniger klimaschädliche Gase als Produkte aus beheizten Gewächshäusern. Grünkohl zum Beispiel, wird von November bis März im Freiland geerntet. Salatgurken, Paprika oder Auberginen hingegen wachsen überwiegend in heimischen Gewächshäusern.
Frühling: Frisches Erwachen im Garten
Mit dem Frühling beginnt die Saison für eine Vielzahl von frischem Gemüse und Obst. Im März und April sprießen die ersten zarten Blätter von Spinat, Radieschen und Rucola aus dem Boden. Für alle Hobbygärtner ist jetzt der ideale Zeitpunkt, um mit dem Anbau von Salaten, Radieschen und Kräutern zu starten. Diese Pflanzen lieben die milden Temperaturen und sind dankbar für die extra Portion Sonnenlicht.
Unser Tipp: Probiert mal einen leichten Salat mit Rucola, Erdbeeren und Spargel. Die Kombination aus zarten Blättern, süßen Beeren und dem königlichen Gemüse bringt euch den Frühling auf den Teller.
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Sommer: Hochsaison für bunte Vielfalt
Im Sommer erreicht die Vielfalt an heimischem Gemüse und Obst ihren Höhepunkt. Die Tomaten reifen jetzt auch auf der Terrasse, Salate, Zucchini und jede Menge Kräuter gedeihen prächtig. Aber auch Himbeeren, Erdbeeren und Heidelbeeren sind nun reif. Wer keinen eigenen Garten hat, findet auf Bauern- und Wochenmärkten eine Fülle an regionalen Produkten.
Unser Tipp: Eine leichte Gemüsequiche in der Abendsonne. Kombiniert dazu frische Tomaten, Zucchini und Paprika – ein Genuss!
Bierempfehlung: Unser klassisches Hefe-Weißbier Naturtrüb
Herbst: Die Erntezeit beginnt
Im Herbst steht die Ernte vieler Wurzelgemüse wie Karotten, Kartoffeln und Rote Beete an. Äpfel und Birnen fallen reif von den Bäumen und Kürbisse zieren Gärten und Felder. Der Herbst eignet sich außerdem hervorragend für das Einmachen von Marmeladen und das Zubereiten von herzhaften Eintöpfen.
Unser Tipp: Jetzt heißt es, die Vielfalt des Herbstes zu nutzen. Wie wäre es mit einem köstlichen Kürbissalat mit Äpfeln und Walnüssen? Die süße Note des Kürbisses harmoniert perfekt mit der Frische der Äpfel und dem Aroma der Walnüsse.
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Winter: Lokale Schätze für die kalte Jahreszeit
Auch im Winter müsst ihr nicht auf Gemüse und Obst aus heimischem Anbau verzichten. Lagergemüse wie Sellerie und verschiedene Kohlsorten sind jetzt besonders beliebt. Äpfel und Birnen, die im Herbst geerntet wurden, halten sich gut und sind eine vitaminreiche Ergänzung im winterlichen Speiseplan.
Unser Tipp: Ein winterliches Ofengemüse mit Kartoffeln, Karotten und Pastinaken. Mit selbst gezüchteten Kräutern und Olivenöl verfeinert, wird dieses Gericht zu einer wärmenden und gesunden Mahlzeit.
Bierempfehlung: Unser spritziges Kristallweizen
Mit unserem Kapuziner Saisonkalender habt ihr einen guten Überblick und vielleicht bekommt ihr ja Lust, mal was Neues auszuprobieren oder auch selbst etwas im Garten oder auf dem Balkon anzupflanzen. Wir wünschen dabei gutes Gelingen und vor allem guten Appetit.